Stellen Sie sich einen Strandurlaub vor – Sonne, Sand und Wellen schaffen eine perfekte Kulisse. Doch unter dieser idyllischen Szene lauert ein unsichtbarer Schadstoff: Mikroplastik. Diese winzigen Plastikpartikel, kleiner als 5 Millimeter, durchdringen Strandsand, Meerwasser und sogar die Luft, die wir atmen, und stellen eine wachsende Bedrohung für marine Ökosysteme und möglicherweise die menschliche Gesundheit dar.
Mikroplastik hat sich zu einem der besorgniserregendsten Meeresverschmutzer entwickelt und existiert als spektrale Fragmente in marinen Umgebungen. Untersuchungen der US-amerikanischen National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) zeigen, dass Plastik die am weitesten verbreitete Art von Müll in den Ozeanen und den Großen Seen ist. Diese Kunststoffe zerfallen allmählich durch Sonneneinstrahlung, Wellenwirkung und mikrobielle Aktivität in Mikroplastik. Eine weitere Quelle sind absichtlich hergestellte Mikrokügelchen, die früher häufig in Körperpflegeprodukten verwendet wurden.
Mikroplastik stammt aus mehreren Quellen:
Mikroplastik gefährdet marine Ökosysteme durch:
Internationale Bemühungen gehen die Mikroplastikverschmutzung durch Folgendes an:
Die Länder setzen verschiedene Strategien um:
Neue Lösungen umfassen:
Jeder Mensch kann dazu beitragen, indem er:
Obwohl die Mikroplastikverschmutzung erhebliche Herausforderungen darstellt, kann gemeinsames Handeln von Einzelpersonen, Industrien und Regierungen marine Ökosysteme für zukünftige Generationen schützen.